Home

Spezifikationstiefe

Spezifikationstiefe bezeichnet den Detailgrad, in dem Anforderungen, Spezifikationen und Designbeschreibungen eines Produkts oder Systems festgelegt sind. Sie beschreibt, wie umfangreich, präzise und überprüfbar die Informationen vorliegen, die für Planung, Entwicklung und Abnahme erforderlich sind.

Die Tiefe beeinflusst wesentliche Entscheidungen: Je geringer die Spezifikationstiefe, desto offener bleiben Annahmen, desto stärker steigt

Die Spezifikationstiefe hängt von mehreren Faktoren ab, darunter die Zielgruppe, der Anwendungsfall, das Risikoprofil, regulatorische Anforderungen,

Typische Praktiken zur Steuerung der Spezifikationstiefe sind Requirements Engineering, das Erarbeiten von Use Cases oder User

Anwendungsgebiete reichen von Software- und Systementwicklung über Maschinenbau bis hin zur Produktgestaltung. Beispiele: In Software zunächst

das
Risiko
von
Missverständnissen,
Änderungsbedarf
und
Verzögerungen.
Eine
zu
große
Tiefe
wiederum
kann
Flexibilität
beschneiden,
das
Änderungsmanagement
erschweren
und
Kosten
in
die
Höhe
treiben,
insbesondere
wenn
Anforderungen
frühzeitig
detailliert
festgelegt
werden,
die
sich
später
ändern.
Ressourcen
und
Zeitrahmen.
In
frühen
Phasen
genügt
meist
eine
grobe
Spezifikation,
während
in
späteren
Phasen
funktionale
und
nicht-funktionale
Anforderungen,
Schnittstellen,
Datenformate
und
Abnahmekriterien
detailliert
beschrieben
werden.
Stories,
die
Unterscheidung
zwischen
funktionalen
und
nicht-funktionalen
Anforderungen
sowie
Modellierungstechniken
und
Vorlagen.
Eine
iterative
Verfeinerung
in
aufeinander
folgenden
Entwicklungszyklen
hilft,
die
Tiefe
an
neue
Erkenntnisse
anzupassen.
Durch
Reviews,
Nachverfolgbarkeits-
und
Abnahmeprozesse
lässt
sich
die
Konsistenz
sicherstellen.
eine
grobe
Funktionsliste,
später
eine
detaillierte
API-
bzw.
Schnittstellenspezifikation;
im
Maschinenbau
definieren
Leistung,
Genauigkeit,
Umweltbedingungen
und
Schnittstellen
die
Tiefe.
Die
Spezifikationstiefe
sollte
sich
am
Bedarf
der
Stakeholder
orientieren
und
über
den
Lebenszyklus
hinweg
angepasst
werden.