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Rohrnetze

Rohrnetze sind Systeme aus Rohrleitungen, die Fluide wie Wasser, Gas, Öl oder Wärme transportieren. Sie ermöglichen die Versorgung von Haushalten, Industrie und öffentlichen Einrichtungen sowie die Ableitung von Abwasser. Rohrnetze werden in kommunalem Auftrag betrieben oder von privaten Versorgungsunternehmen; sie unterscheiden sich durch Betriebstemperatur, Druck und Medium, sind aber meist eng verknüpft und teilen Infrastrukturen.

Zu den typischen Bauteilen gehören Rohre, Fittings, Ventile, Pumpen, Speichereinheiten und Zähler- bzw. Messstellen. Bei Gas-

Die Planung erfolgt auf Basis hydraulischer Modellierung, Bedarfsvorhersage und Sicherheitsanforderungen. Netzberechnungen bestimmen Druck, Strömung und Leitungsverlauf;

Der Bau umfasst Tiefbau, Verlegung, Dämmung (bei Wärme- oder Kälteleitungen) sowie Dichtheits- und Druckprüfungen. Materialien reichen

Herausforderungen sind eingeschränkte Lebensdauer alter Rohrnetze, Leckverluste (Non-Revenue Water) und Energieaufwand. Zunehmende Digitalisierung, Sensorik und Optimierungsmethoden

oder
Fernwärmenetzen
kommen
zusätzlich
Wärmetauscher,
Abzweige
und
Umspannstationen
zum
Einsatz.
In
Abwasser-
und
Regenwassernetzen
finden
sich
Kanäle,
Schächte,
Rechenanlagen
und
Klärverbindungen.
Rohrnetze
können
als
Raster-
oder
Ringsysteme
ausgelegt
sein,
um
Ausfälle
zu
minimieren.
Netzbetriebe
betreiben
Druckmanagement,
Lecksuche
und
Monitoring.
Modernisierung
nutzt
Smart-Metering,
Fernüberwachung
(SCADA)
und
gelegentlich
digitale
Zwillinge,
um
Betriebskosten
zu
senken
und
Versorgungssicherheit
zu
erhöhen.
von
PE,
Gummi-
bis
zu
Hochleistungsstahlrohren;
Korrosionsschutz
und
Rückflussverhinderung
sind
wesentliche
Sicherheitsaspekte.
Betrieb
und
Instandhaltung
richten
sich
nach
nationalen
Normen
(DIN,
EN)
und
wasser-/abwasserrechtlichen
Vorgaben,
z.
B.
Trinkwasserverordnung.
verbessern
Planung,
Betrieb
und
Wartung.
Fernwärmenetze
gewinnen
durch
verbesserte
Wärmenutzung,
Betriebsführung
und
Materialinnovationen
an
Effizienz
und
Versorgungssicherheit.