Risikodiversifizierung
Risikodiversifizierung bezeichnet das Streuen von Risiko über verschiedene Vermögenswerte, Anlageklassen und geografische Regionen, um die Auswirkungen eines einzelnen Ereignisses zu verringern. Sie zielt darauf ab, die Volatilität des Portfolios zu senken, ohne die erwartete Rendite unnötig zu schmälern.
In der Finanzwelt reduziert Diversifikation das unsystematische Risiko, das mit einzelnen Anlagen verbunden ist. Durch die
Methoden: Vermögensaufteilung über Aktien, Anleihen, Immobilien, Rohstoffe, Bargeld; innerhalb von Anlageklassen Diversifikation nach Sektoren, Regionen und
Vorteile: Geringere Schwankungen, stabilerer langfristiger Ertrag, bessere risiko-adjustierte Renditen, Schutz vor plötzlichen Verlusten in Einzeltiteln. Anwendungen
Einschränkungen: Diversifikation reduziert nur unsystematisches Risiko, nicht Marktrisiko. Transaktionskosten, Steuerimplikationen, Mangel an Liquidität, potenzielle Diworsifikation durch
Beispiele und Bezug: Typische Portfolioempfehlungen wie ausgewogene Mischfonds, die 60/40-Strategie; dynamische Allokation; sowie Anwendungsbereiche jenseits der