Ressourcenverbräuche
Ressourcenverbräuche bezeichnet man als die in einem festgelegten Zeitraum verbrauchten Mengen natürlicher Ressourcen durch Haushalte, Unternehmen und den Staat. Dazu gehören Energie, Materialressourcen (Rohstoffe, Metalle, Mineralien), Wasser sowie Boden- und Biokapazitäten. Die Erfassung erfolgt oft in Einheiten wie Kilowattstunden für Energie, Tonnen für Materialien und Litern für Wasser; Umweltindikatoren wie der ökologische Fußabdruck unterstützen die Beurteilung von Effizienz und Belastung.
Die Ressourcennutzung unterscheidet Primär- und Endressourcen: Primärenergie bezeichnet die zunächst verfügbare Energieform, aus der Endenergie gewonnen
Treiber und Trends: Bevölkerungswachstum, wirtschaftliche Entwicklung und Konsumverhalten erhöhen oft die Verbräuche, während technischer Fortschritt und
Auswirkungen: Ressourcenverbräuche beeinflussen Umwelt und Klima durch Emissionen, Abbauflächen und Wasserentnahme und schaffen Abhängigkeiten von Ressourcenländern.
Politische Antworten fokussieren sich auf Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft: Ökodesign, verlängerte Produktlebensdauer, Recyclingquoten und Substitution, bessere Messung