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Abbauflächen

Abbauflächen sind Flächen, die der Gewinnung von Rohstoffen dienen. Sie entstehen im Rahmen bergbaulicher Tätigkeiten durch den Abbau von Bodenschichten, Gestein oder mineralischen Rohstoffen wie Kohle, Erze, Salz, Sand oder Erdölprodukten. Abbauflächen können als Tagebau (offener Abbau) oder Untertagebau (unter Tage) betrieben werden.

Typische Merkmale sind offene Abbaustrukturen, Abraumflächen, Rückstände, Abraumhalden, Förder- und Aufbereitungsanlagen, Zufahrtswege und Wasserhaltungseinrichtungen. Die Größenordnung

Planung und Umweltaspekte spielen eine zentrale Rolle. Der Abbau erfolgt in der Regel im Rahmen berg- und

Nach Beendigung des Abbaus sind Rekultivierungs- bzw. Renaturierungsmaßnahmen vorgesehen, um die Fläche landschaftlich zu stabilisieren, Bodenfunktionen

Nachnutzung: Abbauflächen können je nach Genehmigungen und lokaler Planung unterschiedliche Nutzungen erhalten, wobei eine nachhaltige Nachsorgepflicht

reicht
von
kleinen
Flächen
bis
zu
mehreren
Quadratkilometern.
wasserrechtlicher
Genehmigungen.
Umweltrechtliche
Planungen
umfassen
Umweltverträglichkeitsprüfungen,
Bodenschutz,
Grundwasser-
und
Oberflächenwassermanagement
sowie
Luftreinhaltung.
Eingriffe
in
Landschaft,
Boden
und
Ökosysteme
erfordern
Monitoring
und
Maßnahmen
zur
Minimierung
negativer
Auswirkungen.
wiederherzustellen
und
Nutzungen
zu
ermöglichen.
Dazu
gehören
Bodenverbesserung,
Aufforstung,
Wiederherstellung
von
Wasserregimen
und
die
schrittweise
Integration
in
Nutzungsarten
wie
Landwirtschaft,
Erholung
oder
Naturschutz.
oft
vorgesehen
ist.