Rekultivierungs
Rekultivierung bezeichnet die planmäßige Wiedernutzbarmachung von Flächen, die durch Bergbau, Industrie oder Infrastruktur erheblich gestört wurden. Im Bergbau umfasst sie die Rückführung der Flächen in einen ökologisch tragfähigen Zustand und ihre spätere Nutzbarkeit. Ziel ist die Wiederherstellung der Bodenqualität, des Wasserhaushalts, der Biodiversität und der landschaftlichen Funktionsfähigkeit; mögliche Nutzungen reichen von Landwirtschaft über Wald bis hin zu Erholungsräumen oder Siedlungsflächen.
Der Rekultivierungsprozess gliedert sich in mehrere Phasen: Bestandsaufnahme und Zieldefinition, Bodensanierung (einschließlich Oberbodenersatz und Kontaminationsminderung), Neugestaltung
Rechtliche Rahmenbedingungen variieren, sind aber häufig durch Bergbau- und Umweltgesetze festgelegt. In vielen Ländern bestehen Nachsorgeverpflichtungen
Herausforderungen umfassen kontaminierte Böden, geotechnische Instabilität, Wasserprobleme und Klimabedingungen sowie Unsicherheiten hinsichtlich der späteren Nutzung. Gelingende