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Nachsorge

Nachsorge bezeichnet in der Medizin die nachfolgende Betreuung und Überwachung von Patientinnen und Patienten nach einer akuten Behandlung, Operation oder Entlassung aus dem Krankenhaus. Ziel der Nachsorge ist die frühzeitige Erkennung von Komplikationen oder einem Wiederauftreten von Erkrankungen, die Behandlung von Spätfolgen sowie die Unterstützung bei der Rehabilitation, der Wiedereingliederung in den Alltag und die Erhaltung oder Steigerung der Lebensqualität.

Typische Elemente der Nachsorge sind regelmäßige ärztliche Untersuchungen, labordiagnostische Tests, bildgebende Untersuchungen, Anamnese, Schmerz- und Funktionsstatus,

Nachsorge erfolgt in unterschiedlichen Kontexten, etwa nach Krebsoperation oder -behandlung, nach orthopädischen oder onkologischen Eingriffen, oder

Die Qualität der Nachsorge beeinflusst den Verlauf von Erkrankungen und die Lebenssituation der Betroffenen, weshalb sie

sowie
Beratungen
zu
Lebensstil,
Ernährung,
Bewegung
und
psychischer
Gesundheit.
Die
Terminabfolge,
der
Umfang
und
der
Ort
der
Nachsorge
werden
individuell
festgelegt
und
richten
sich
nach
der
Grunderkrankung,
dem
Risikoprofil,
Leitlinien
und
den
Bedürfnissen
der
Patientin
oder
des
Patients.
Eine
enge
Koordination
mit
Hausärztin
oder
Hausarzt,
Fachärztinnen
und
Fachärzten,
Rehabilitationsdiensten
oder
Stützpunkten
der
Langzeitbetreuung
ist
üblich.
im
Rahmen
der
Nachsorge
von
Suchterkrankungen
oder
psychischer
Gesundheit.
In
vielen
Gesundheitssystemen
ist
Nachsorge
Bestandteil
der
ambulanten
Versorgung
und
kann
im
Rahmen
von
Rehabilitationsprogrammen
oder
spezialisierter
Nachsorgeeinrichtungen
organisiert
sein.
Sie
ist
kein
Ersatz
für
akute
medizinische
Notfälle.
von
Patientinnen,
Patienten
und
Gesundheitssystemen
als
wichtiger
Bestandteil
der
Gesundheitsversorgung
betrachtet
wird.