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Effizienzstandards

Effizienzstandards bezeichnen festgelegte Kriterien oder Messgrößen, mit denen die Leistungsfähigkeit eines Produkts, Prozesses oder Systems im Hinblick auf Ressourceneinsatz bewertet wird. Sie berücksichtigen verschiedene Dimensionen wie Energieverbrauch, Materialeffizienz, Zeit- oder Kostenaufwand. Effizienzstandards können als Mindestanforderungen, Bewertungsmaßstäbe oder Kennzeichnungssysteme formuliert sein und dienen der Transparenz, dem Vergleich sowie der Reduktion von Ressourcennutzung.

Zu den gängigsten Ausprägungen gehören energiebezogene Standards, etwa gesetzliche Mindestenergieeffizienz (MEPS) und Energiekennzeichnungen für Haushaltsgeräte, sowie

Die Entwicklung von Effizienzstandards erfolgt durch nationale und internationale Normungsorganisationen wie ISO, IEC, CEN und DIN.

Normen
zur
Energieverwaltung
(z.
B.
ISO
50001).
Technische
Effizienzkennzahlen
wie
Wirkungsgrad
oder
COP
bilden
oft
die
Grundlage
von
Klassen-
oder
Bewertungsverfahren.
Unternehmen
nutzen
Effizienzstandards
außerdem,
um
Prozesse
zu
optimieren
und
Verschwendung
zu
verringern.
Der
Prozess
umfasst
Festlegung
von
Spezifikationen,
Testmethoden
und
Verifikationen
sowie
ggf.
Anpassungen
an
neue
Technologien.
Die
Implementierung
kann
gesetzlich
vorgeschrieben
oder
freiwillig
sein
und
Zertifizierungen
einschließen.
Vorteile
sind
erhöhte
Transparenz,
reduzierter
Ressourcenverbrauch
und
Kosteneinsparungen;
Kritikpunkte
betreffen
Konformitätskosten,
potenzielle
Verzerrungen
durch
Standardisierung
und
Marktzugangshemmnisse.