Effizienzsteigerungen
Effizienzsteigerungen bezeichnet den Prozess der systematischen Erhöhung des Output-zu-Input-Verhältnisses in einem System. Ziel ist es, mit möglichst geringem Ressourceneinsatz mehr Wert zu schaffen. Im Vergleich zu Produktivität oder Effektivität fokussiert der Begriff vor allem darauf, Ressourcen zu minimieren, ohne den Leistungsumfang zu beeinträchtigen.
Sie finden Anwendung in der Industrieproduktion, im Energiesektor, in Logistik und IT, ebenso in Verwaltung und
Wesentliche Ansätze umfassen Lean-Management, Six Sigma und Kaizen, Prozessoptimierung, Automatisierung und Digitalisierung. Werkzeuge wie Wertstromanalyse, Prozesskennzahlen
Typische Maßnahmen umfassen Optimierung von Arbeitsabläufen, verbesserte Wartung und Instandhaltung, standardisierte Arbeitsweisen, Anlagenretrofits, effiziente Beleuchtung, Energiesparmaßnahmen
Nutzen: geringere Kosten, weniger Ressourcenverbrauch, reduzierte Emissionen und verbesserte Wettbewerbsfähigkeit. Herausforderungen: Investitionsbedarf, Umstellungs- und Schulungsaufwand, Mess-
Ausblick: Vermehrt kommen datengetriebene Ansätze, KI-gestützte Optimierung, Edge-Computing, vernetzte Systeme und regulatorische Vorgaben hinzu. Langfristig tragen