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Umweltindikatoren

Umweltindikatoren sind messbare Größen, mit denen der Zustand der Umwelt, Belastungen durch menschliche Aktivitäten sowie deren Auswirkungen quantifiziert und kommuniziert werden. Sie dienen der Beschreibung von Umweltveränderungen, dem Vergleich zwischen Regionen und der Bewertung von Politiken.

Im Umweltmonitoring werden Indikatoren häufig nach dem DPSIR-Ansatz klassifiziert: Druckindikatoren erfassen die Umwelteinwirkungen durch menschliche Aktivitäten

Beispiele umfassen CO2-Emissionen pro Kopf, Luftqualitätswerte (NO2, PM2,5), Anteil erneuerbarer Energien, Wasserverbrauch pro Kopf, Flächenverbrauch, Biodiversitätsveränderungen,

Verwendung: Umweltindikatoren ermöglichen Berichterstattung gegenüber der Öffentlichkeit, unterstützen politische Entscheidungen, Ziel- und Trendanalysen sowie internationale Vergleiche

Limitations: Indikatoren hängen von Messmethoden ab; Daten sind oft verzögert; Aggregation kann Verzerrungen verursachen; Indikatoren erfassen

(z.
B.
Emissionen,
Flächeninanspruchnahme);
Zustandsindikatoren
beschreiben
den
gegenwärtigen
Zustand
von
Umweltkomponenten
wie
Luft,
Wasser,
Boden,
Biodiversität;
Wirkungsindikatoren
zeigen
Folgen
dieser
Zustände
für
Ökosysteme
und
Menschen;
Reaktionsindikatoren
spiegeln
politische
Maßnahmen
und
deren
Umsetzung
wider.
Anteil
geschützter
Gebiete.
Wichtige
Datengrundlagen
sind
nationale
Statistik,
Umweltmonitoring,
Fernerkundung.
(EU-Rahmenberichterstattung,
OECD-Umweltindikatoren).
nicht
alle
Aspekte,
und
Unsicherheit
muss
kommuniziert
werden.