Referenzdatenabgleich
Der Referenzdatenabgleich bezeichnet den Prozess, Referenz- und Stammdaten aus unterschiedlichen Systemen aufeinander zu beziehen, Abweichungen zu erkennen und Datensätze zu einem eindeutigen Sachverhalt zusammenzuführen. Ziel ist die Konsistenz, Korrektheit und Aktualität von Referenzdaten über eine Organisation hinweg.
Typische Anwendungsbereiche umfassen das Master Data Management, Datenqualitätssicherung, Data Integration und analytische Anwendungen. Referenzdaten können Kundennamen,
Der Abgleich erfolgt in mehreren Schritten: Datenvorbereitung und Standardisierung, Abgleich (deterministisch oder probabilistisch), Duplikatenerkennung und Survivorship-Entscheidungen.
Wichtige Aspekte sind Datenqualität (Vollständigkeit, Genauigkeit, Konsistenz), Metadaten, Auditierbarkeit und Governance. Organisationen definieren Verantwortlichkeiten, Richtlinien und
Nutzen: ein einheitliches Sicht auf Entitäten, Reduzierung von Dubletten, bessere Berichte und Entscheidungen. Herausforderungen: uneinheitliche Bezeichner,
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