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Bezeichner

Bezeichner ist ein Begriff aus der deutschen Fachsprache, der allgemein den symbolischen Namen bezeichnet, mit dem Entitäten in der Informatik, Mathematik und verwandten Bereichen gekennzeichnet werden. In der Programmierung wird ein Bezeichner verwendet, um Variablen, Konstanten, Funktionen, Typen oder Module zu benennen. In der Formulierung der Mathematik bezeichnet er ferner Größen, Variablen oder Kennzeichen.

In der Programmierung unterliegt ein Bezeichner sprachspezifischen Regeln. Typische Merkmale sind: Er darf in der Regel

Namenkonventionen dienen der Lesbarkeit und Wartbarkeit des Codes. Je nach Sprache variieren Stilregeln wie camelCase, PascalCase

In Mathematik und verwandten Feldern bezeichnet der Bezeichner oft ein Symbol oder einen Platzhalter für eine

aus
Buchstaben,
Ziffern
und
Unterstrichen
bestehen,
die
Ziffer
darf
nicht
am
Anfang
stehen,
Groß-
und
Kleinschreibung
kann
eine
Rolle
spielen
(case
sensitivity),
und
reservierte
Schlüsselwörter
der
jeweiligen
Sprache
dürfen
nicht
als
Bezeichner
verwendet
werden.
Moderne
Sprachen
erlauben
oft
Unicode-Zeichen,
wobei
Kompatibilität
und
Lesbarkeit
je
nach
Umfeld
bedacht
werden
sollten.
oder
snake_case.
Es
wird
allgemein
empfohlen,
sprechende
Bezeichner
zu
verwenden
(zum
Beispiel
berechneteSumme
statt
a1),
Abkürzungen
m
auf
das
Minimum
zu
beschränken
und
Bezeichner
konsistent
über
das
gesamte
Projekt
hinweg
zu
benennen.
Des
Weiteren
hat
ein
Bezeichner
Gültigkeitsbereich
(Scope)
und
Lebensdauer,
der
seine
Sichtbarkeit
und
seinen
Zugriff
steuert.
Größe
oder
Variable,
der
durch
eine
Definition
festgelegt
wird.
Insgesamt
dient
der
Bezeichner
der
eindeutigen
Identifikation
von
Elementen
und
erleichtert
Verständlichkeit,
Dokumentation
und
Code-Wartung.