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Konstanten

Konstanten (von lateinisch constans, fest) bezeichnen in Mathematik und Naturwissenschaften Werte, die unter bestimmten Bedingungen unverändert bleiben. Sie dienen dazu, Modelle, Gleichungen und Zusammenhänge festzulegen, ohne dass sich dieser Aspekt mit dem Kontext ändert. Allgemein lassen sich Konstanten in mathematische und physikalische Konstanten unterteilen.

In der Mathematik unterscheiden Konstanten von Variablen dadurch, dass sie in einer gegebenen Situation einen festen

In der Physik gibt es physikalische Konstanten, universell gültige Größen, deren Werte experimentell bestimmt und allgemein

Zusammengefasst sind Konstanten unveränderliche Werte, die helfen, Regeln und Strukturen in Mathematik und Wissenschaft zu beschreiben.

Wert
annehmen.
Beispiele
hierfür
sind
π,
die
Eulersche
Zahl
e
und
der
Goldene
Schnitt
φ;
weitere
Konstanten
können
ganze
Zahlen
oder
spezielle
feste
Größen
sein.
Manche
Konstanten
sind
algebraisch,
andere
transcendental,
wobei
π
und
e
zu
letzterer
Gruppe
gehören.
In
vielen
Gleichungen
fungieren
Konstanten
zudem
als
Koeffizienten,
die
Eigenschaften
wie
Größenordnung
oder
Verhältnisse
festlegen.
Bei
Integrationsaufgaben
erscheinen
jedoch
Integrationskonstanten,
die
erst
durch
Randbedingungen
eindeutig
bestimmt
werden.
als
fest
angesehen
werden.
Beispiele
sind
die
Lichtgeschwindigkeit
im
Vakuum,
Plancksches
Wirkungsquantum,
die
Boltzmann-Konstante
und
die
Gravitationskonstante.
Daneben
gibt
es
dimensionslose
Konstanten
wie
die
Feinstrukturkonstante,
die
das
Verhältnis
fundamentaler
Kräfte
beschreibt.
Physikalische
Konstanten
tragen
oft
eine
hohe
Präzision
in
Messungen
und
bilden
in
Theorien
fundamentale
Referenzgrößen.
Sie
unterscheiden
sich
von
Variablen,
die
je
nach
Problemstellung
variieren,
und
umfassen
sowohl
abstrakte
mathematische
Größen
als
auch
universell
geltende
physikalische
Größen.