Adressverzeichnisse
Adressverzeichnisse sind systematische Sammlungen von Kontaktdaten von Personen oder Organisationen, geordnet nach Namen, Ort oder Branche. Sie können gedruckt oder digital vorliegen und dienen dem Zweck der Kontaktaufnahme, des Waren- und Briefverkehrs sowie der Recherche.
Frühe Verzeichnisse entstanden mit der Entwicklung des Postwesens und des Telefonwesens. Gedruckte Adressbücher wie Telefonbücher oder
Aufbau und Inhalte: Typische Felder sind Name, Anschrift, Telefonnummer, E-Mail, ggf. Branche, Rolle und Kundennummer. Die
Typen: Telefon- und Adressbücher; Adressverzeichnisse von Firmen (Branchenverzeichnisse); öffentliche Adressverzeichnisse; private Kontakte in CRM-Systemen.
Nutzung und Bedeutung: Sie dienen der Kommunikation, Logistik, Marketing und Recherche. Einschränkungen betreffen Abdeckung, Aktualität und
Rechtlicher Rahmen: Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in der EU sowie nationale Bestimmungen regeln Verarbeitung personenbezogener Daten; viele Verzeichnisse
Gegenwart: In Deutschland bestehen noch gedruckte Verzeichnisse in begrenzter Form; Online-Verzeichnisse, Branchenbücher und Firmenverzeichnisse prägen heute