Radverkehrsintegration
Radverkehrsintegration bezeichnet die systematische Einbindung des Radverkehrs in die Gestaltung von Straßenräumen, Verkehrsnetzen und Mobilitätsangeboten. Ziel ist es, den Radverkehr sicher, komfortabel und nahtlos in den Alltagsverkehr zu integrieren, um Modalwechsel, Umwelt- und Gesundheitsvorteile zu erreichen.
Sie umfasst die Abstimmung von Straßen- und Bauplanung, Verkehrsmanagement, Stadtentwicklung und Umweltpolitik sowie die Schaffung eines
Zu den Gestaltungselementen zählen geschützte Radwege, durchgängige Radverkehrsführung, sichere Kreuzungen und Einmündungen, priorisierte Lichtsignale, querungsfreundliche Bauweisen,
Planung und Governance erfordern eine integrierte Mobilitätsplanung, Beteiligung der Öffentlichkeit, abgestimmte Bau- und Verkehrsregeln sowie eine
Herausforderungen liegen in begrenztem Straßenraum, Kosten, politischen Widerständen und Sicherheitsbedenken. Erfolgsindikatoren umfassen den Anteil Radverkehr am
Beispiele für gute Praxis finden sich in Städten wie Kopenhagen, Amsterdam, Freiburg und Münster, die durch