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Erfolgsindikatoren

Erfolgsindikatoren, auch Leistungskennzahlen oder KPIs genannt, sind messbare Größen, mit denen der Grad des Erfolgs bei der Erreichung von Zielen bewertet wird. Sie dienen dazu, Strategien in konkrete, überprüfbare Daten zu übersetzen und Fortschritte objektiv vergleichbar zu machen. Erfolgsindikatoren können finanziell, wie Umsatz oder Rendite, sowie nicht-finanziell, wie Kundenzufriedenheit oder Produktqualität, sein.

Sie werden in der Regel zur Steuerung von Organisationen eingesetzt: zur Planung, Überwachung, Berichterstattung gegenüber Stakeholdern

Zu den gängigsten Typen gehören Ergebnisindikatoren (Outcome-Indikatoren), die das Erreichen von Zielen abbilden, sowie Prozessindikatoren, die

Typische Beispiele sind finanzielle Kennzahlen wie Umsatz, Gewinnmarge oder ROI, sowie nicht-finanzielle wie Kundenzufriedenheit, Lieferzeit, Fehlerquote

Bei der Auswahl und Gestaltung von Erfolgsindikatoren gelten Prinzipien wie SMART (spezifisch, messbar, erreichbar, relevant, zeitgebunden).

und
zur
Steuerung
von
Ressourcen.
Durch
regelmäßige
Messung
liefern
sie
Grundlage
für
Entscheidungen,
Priorisierung
und
Zielsetzungen
auf
unterschiedlichen
Ebenen.
Aktivitäten
oder
Effizienz
messen.
Ergänzend
unterscheiden
Praktiker
oft
Leading
(Frühindikatoren,
die
zukünftige
Entwicklungen
signalisieren)
und
Lagging
(Rückmeldungen
aus
vergangenen
Ergebnissen).
Auch
Inputindikatoren
messen
verfügbare
Ressourcen.
oder
Mitarbeiterzufriedenheit.
In
Bildung
oder
öffentlichen
Einrichtungen
können
Abschlussquoten,
Lernfortschritte
oder
Servicequalität
zentrale
Erfolgsindikatoren
sein.
Oft
werden
mehrere
Indikatoren
im
Rahmen
eines
Balanced
Scorecard-Ansatzes
kombiniert,
um
unterschiedliche
Perspektiven
zu
berücksichtigen
(Finanzen,
Kunden,
interne
Prozesse,
Lernen
und
Wachstum).
Es
ist
wichtig,
Datenqualität
sicherzustellen
und
Indikatoren
regelmäßig
zu
überprüfen,
um
Verzerrungen
oder
Vanity
Metrics
zu
vermeiden.