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Gewinnmarge

Gewinnmarge bezeichnet in der Betriebswirtschaftslehre das Verhältnis von Gewinn zu Umsatz und dient der Beurteilung der Profitabilität eines Unternehmens. Sie gibt an, welcher Anteil des erzielten Umsatzes als Gewinn verbleibt und wie effizient ein Unternehmen seine Umsätze in Profit umsetzt.

Es gibt verschiedene Formen der Gewinnmarge. Die Bruttogewinnmarge (Bruttomarge) wird berechnet als Bruttoergebnis aus Umsatz minus

Die Gewinnmarge dient dazu, die Profitabilität zu bewerten, Zeitvergleiche innerhalb eines Unternehmens zu ermöglichen und Vergleiche

Beispiel: Umsatz 1.000, Herstellungskosten 650. Bruttogewinn 350, Bruttogewinnmarge 35 %. Betriebskosten 120, EBIT 230, EBIT-Marge 23 %. Steuern

Herstellungskosten,
geteilt
durch
den
Umsatz.
Die
Formel
lautet:
Bruttogewinnmarge
=
(Umsatz
-
Herstellungskosten)
/
Umsatz
x
100.
Die
Betriebsgewinnmarge,
oft
als
EBIT-Marge
bezeichnet,
entspricht
EBIT
geteilt
durch
Umsatz.
Die
Nettogewinnmarge
berechnet
sich
aus
dem
nach
Steuern
und
Zinsen
verbleibenden
Gewinn
(Nettogewinn)
geteilt
durch
den
Umsatz:
Nettogewinnmarge
=
Nettogewinn
/
Umsatz
x
100.
Nettogewinn
ist
der
endgültige
Gewinn
nach
Abzug
aller
Aufwendungen,
Steuern
und
Zinsen.
zwischen
Unternehmen
zu
erleichtern.
Höhere
Margen
signalisieren
tendenziell
stärkere
Preisgestaltung,
effizientere
Kostenkontrolle
oder
vorteilhafte
Produkt-
bzw.
Marktsegmente.
Margen
variieren
stark
nach
Branche,
Geschäftsmodell,
Kostenstruktur
und
Skaleneffekten.
Sie
können
durch
Preisänderungen,
Kostenreduktionen,
Produktmischung
oder
Effizienzsteigerungen
beeinflusst
werden.
50,
Nettogewinn
180,
Nettogewinnmarge
18
%.
Solche
Werte
sollten
immer
branchenspezifisch
und
saisonal
betrachtet
werden,
um
sinnvolle
Vergleiche
zu
ermöglichen.