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Netzabdeckung

Netzabdeckung bezeichnet die geografische Ausdehnung eines Telekommunikationsnetzes, in der Nutzende unter normalen Bedingungen Sprach- und Datendienste nutzen können. Im Mobilfunkkontext umfasst sie 2G, 3G, 4G/LTE und 5G und betrifft sowohl die Abdeckung im Freien als auch in Gebäuden. Bei Festnetzen unterscheidet man Breitband- oder Glasfaserabdeckung bis zum Gebäude bzw. zum Innenbereich.

Die Abdeckung wird üblicherweise in zwei Dimensionen beschrieben: geografische Abdeckung, die angibt, wo Signale theoretisch empfangen

Messgrößen für Netzabdeckung sind Signalfeldstärke (in dBm), erreichbare Datenraten, Verbindungsaufbauquoten und Paketverluste. Betreiber veröffentlichen Karten, die

Faktoren, die die Abdeckung beeinflussen, umfassen Geografie und Geländetopografie, Entfernung zu Sendestationen, Frequenzspektrum, Netzkapazität, Backhaul-Verbindungen sowie

Anwendungsbereiche: Mobile Abdeckung dient Sprache und mobilem Internet, während Festnetze meist stabileren Breitbandzugang bieten. Ausbau- und

werden
können,
und
Populationsabdeckung,
die
den
Anteil
der
Bevölkerung
angibt,
der
Zugang
hat.
In
der
Praxis
hängen
beide
Konzepte
von
Infrastruktur,
Topografie
und
Gebäuden
ab;
ein
Gebiet
kann
theoretisch
abgedeckt
sein,
indoor
jedoch
schlechte
Empfangsbedingungen
aufweisen.
Abdeckung
nach
Technologien
(2G/3G/4G/5G)
ausweisen.
Behörden
liefern
zusätzlich
Kennzahlen
zur
Netzverfügbarkeit
und
Versorgungsabdeckung
in
Regionen.
Gebäudeeinwirkungen
und
Störungen.
Höhere
Frequenzen
liefern
oft
höhere
Bandbreite,
haben
aber
geringere
Reichweite
und
schlechtere
Gebäudedurchdringung.
Verbesserungsmaßnahmen
umfassen
Netzplanung,
erhöhte
Zellendichte,
Small
Cells,
MIMO/Beamforming,
bessere
Backhaul-Verbindungen
sowie
Förderprogramme
und
regulatorische
Maßnahmen
zur
Universalversorgung.