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Pseudonymität

Pseudonymität bezeichnet den bewussten Einsatz eines Alias statt des echten Namens, wobei die Identität hinter dem Pseudonym geschützt bleibt. Im Unterschied zur reinen Anonymität bleibt die Person unter dem Pseudonym in der Öffentlichkeit erkennbar verbunden, wodurch sich eine fortlaufende Reputation und Interaktion aufbauen lässt. Das Pseudonym dient somit als deklarierte, kontrollierte Identität.

Einsatzbereiche: In Literatur, Kunst und Wissenschaft werden Pseudonyme als Nom de plume genutzt; im Journalismus kann

Vorteile: Privatsphäreschutz, Schutz vor Stigmatisierung oder Belästigung, Flexibilität bei der Ausübung von Meinungsfreiheit, bessere Trennung von

Risiken: De-Anonymisierung, Missbrauch zur Betrug oder Delikten, Probleme der Verantwortlichkeit, Vertrauensverlust; die Sicherheit des Pseudonyms hängt

Rechtliche und ethische Aspekte: Datenschutzgesetze, öffentliche Berufe und Haftung beeinflussen den Umgang mit Pseudonymität. Ethik fordert

Beispiele: Mark Twain (Samuel Clemens), George Eliot (Mary Ann Evans) sowie Robert Galbraith (Künstlername von J.

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eine
Offline-
oder
Online-Persona
auftreten.
Im
Internet
sind
Benutzernamen
oder
Handles
üblich,
die
Privatsphäre
wahren,
Diskriminierung
vermeiden
helfen
oder
Community-Regeln
durchsetzen.
In
digitalen
Systemen
können
kryptografische
Pseudonyme
Identität
und
Anonymität
zugleich
verbinden,
etwa
durch
anonyme
Zertifikate
oder
Identifikatoren.
privaten
und
öffentlichen
Rollen;
zugleich
ermöglicht
es
den
Aufbau
von
Reputation,
ohne
Offenlegung
der
Identität.
von
der
Robustheit
der
gewählten
Identifikatoren
ab;
einmal
enttarnt,
kann
der
Schaden
schwerwiegend
sein.
Transparenz
gegenüber
der
Nutzung
eines
Pseudonyms
in
bestimmten
Kontexten,
insbesondere
wenn
Meinungsäußerung
oder
Forschung
betroffen
ist.
K.
Rowling).