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Prozessindustrie

Die Prozessindustrie bezeichnet Branchen, in denen Rohstoffe durch chemische, physikalische oder thermische Prozesse in Produkte überführt werden. Typisch sind Großanlagen, oft kontinuierliche Fertigungsprozesse, komplexe Material- und Energieströme sowie eine enge Verzahnung von Planung, Betrieb und Instandhaltung. Zentrale Merkmale sind standardisierte Verfahren, hohe Automatisierungsgrade und das Streben nach Qualität, Sicherheit und Umweltverträglichkeit.

Zu den wichtigsten Teilbranchen gehören die chemische Industrie, Petrochemie, Lebensmittel- und Getränkeindustrie, Pharmazeutische Industrie, Energie- und

Typische Technologien umfassen Reaktoren, Trenn- und Aufbereitungsverfahren, Wärmeübertragung und Prozessführung. Betrieb und Entwicklung stützen sich auf

Regulierung und Management betreffen Qualitätssicherung, Arbeitssicherheit, Umwelt- und Anlagensicherheit. Branchenstandards und Normen wie ISO 9001, ISO

Wirtschaftlich ist die Prozessindustrie kapitalintensiv, mit langen Investitionszyklen und hohem Fachkräftebedarf. Globale Lieferketten, Energiekosten und der

Umwelttechnik
sowie
die
Papier-
und
Metallbearbeitung.
In
vielen
Bereichen
werden
Stoffe
durch
Reaktion,
Trennung,
Abscheidung
oder
Beschichtung
in
Endprodukte
überführt.
Prozesse
finden
überwiegend
im
großtechnischen
Maßstab
statt
und
erfordern
sorgfältige
Prozessführung
und
Qualitätssicherung.
Automatisierungssysteme
wie
Prozessleitsysteme,
Leitsysteme
oder
SCADA.
Prozesse
werden
häufig
kontinuierlich
betrieben,
während
für
Spezialbereiche
auch
Batch-Verfahren
verwendet
wird.
Energie-
und
Stoffströme
werden
ganzheitlich
optimiert,
um
Effizienz,
Sicherheit
und
Umweltverträglichkeit
zu
erhöhen.
14001
oder
branchenspezifische
Vorgaben
regeln
Prozesse,
Audits
und
Zertifizierungen.
Risikobasiertes
Vorgehen
und
HAZOP-Studien
sind
gängige
Methoden.
Wandel
zu
digitalisierten,
vernetzten
Anlagen
(Industrie
4.0)
verändern
Betrieb,
Wartung
und
Optimierung.
Umwelt-
und
Sicherheitsanforderungen
prägen
Planung
und
Betriebsführung.