Investitionszyklen
Investitionszyklen bezeichnen wiederkehrende Schwankungen im Umfang realer Investitionen von Unternehmen über die Zeit. Sie sind ein wichtiger Bestandteil der Konjunkturtheorie und zeigen sich in Phasen des Aufschwungs, der Hochkonjunktur, des Abschwungs und des Tiefstands der Investitionsaktivität. Typischerweise hängen Investitionszyklen eng mit Erwartungen über zukünftige Erträge, Profitabilität und der allgemeinen Nachfrageentwicklung zusammen und gehen mit zeitlichen Verzögerungen in der Gesamtwirtschaft einher.
Zu den zentralen Ursachen zählen die Entwicklung der Nachfrage, Zinssätze und Kreditbedingungen, die Kapazitätsauslastung, technischer Fortschritt
In der ökonomischen Literatur wird der Juglarzyklus oft als typischer Investitionszyklus beschrieben, der etwa sieben bis
Messung erfolgt überwiegend über die reale Bruttoanlageinvestitionen (Gross Fixed Capital Formation, GFCF) in nationalen Konten. Zeitreihenanalysen
Politik kann durch antizyklische Stabilisierung von Geld- und Fiskalpolitik dazu beitragen, Investitionszyklen zu glätten und volatilitiy
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