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Finanzierungsbedingungen

Finanzierungsbedingungen bezeichnen die vertraglich festgelegten Voraussetzungen, unter denen Kapital bereitgestellt wird. Sie regeln wesentliche Merkmale einer Finanzierung, darunter Zinssatz, Laufzeit, Tilgung, Kreditart, Nebenkosten, Sicherheiten und vertragliche Auflagen (Covenants). Zusätzlich können Bedingungen vor Auszahlung (Conditions Precedent) enthalten sein, die erfüllt sein müssen, bevor Mittel freigegeben werden.

Zu den zentralen Bestandteilen gehören der Zinssatz (fest oder variabel, häufig an Referenzzinssätze gebunden), die Laufzeit,

Finanzierungsbedingungen lassen sich nach der Kapitalart unterscheiden, zum Beispiel Fremdfinanzierung, Mezzanine oder Eigenkapital. Je nach Branche

Ablauf und Dokumentation: In der Regel erfolgt eine Verhandlung über ein Term Sheet; darauf folgen Kreditvertrag,

das
Tilgungsschema,
die
Kreditart
(Term
Loan,
revolvierender
Kredit,
Anleihe),
die
vorgesehenen
Sicherheiten
sowie
Gebühren.
Finanzielle
Covenants
legen
Kennzahlen
wie
Verschuldungsgrad,
EBITDA
oder
Liquidität
fest
und
begrenzen
oder
steuern
Handlungsfreiheit
des
Kreditnehmers.
Bedienungs-
oder
Zahlungsfristen
und
Auflagen
zur
Berichterstattung
sind
ebenfalls
gängig.
und
Transaktion
variieren
Umfang
und
Komplexität
der
Bedingungen,
etwa
bei
Bau-
oder
Projektfinanzierungen,
Unternehmensfinanzierungen
oder
Immobilienfinanzierungen.
Nebenabreden
und
Sicherheitenvereinbarungen.
Nach
einer
Due-Diligence-Prüfung
prüfen
Kreditgeber
die
Bedingungen,
legen
gegebenenfalls
Anpassungen
fest
und
freigeben
die
Mittel
gemäß
festgelegten
Auszahlungsplänen.
Änderungen
der
Bedingungen
können
eine
Neubewertung
des
Kreditrisikos
nach
sich
ziehen.