Preregistrationsdokuments
Preregistrationsdokumente sind formale Unterlagen, die vor Beginn der Datenerhebung erstellt werden, um Forschungsfragen, Hypothesen, Studiendesign, Stichprobenpläne, Messinstrumente und geplante Analyseverfahren verbindlich festzuhalten. Sie dienen der preregistrierung von Studien und zielen darauf ab, Transparenz und Reproduzierbarkeit zu erhöhen, indem zentrale Merkmale der Forschung im Voraus dokumentiert werden.
Ihre typischen Inhalte umfassen: Forschungsfrage bzw. Hypothesen; Studiendesign (z. B. randomisiert, doppelblind); Population sowie Einschluss- und
Preregistrationsdokumente werden in Registrierungsplattformen wie ClinicalTrials.gov, ISRCTN, EudraCT oder registries wie OSF Registries eingereicht. Richtlinien wie
Zu den Vorteilen gehören mehr Transparenz, Verringerung von Selektions- und Reporting-Bias sowie bessere Replizierbarkeit. Nachteile schließen
Preregistrationsdokumente dienen der methodischen Festlegung der Forschung und ergänzen die spätere Ergebnismeldung durch eine klare methodische