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Analyseverfahren

Analyseverfahren bezeichnet eine methodische Vorgehensweise zur Identifizierung, Charakterisierung und Quantifizierung von Substanzen, Eigenschaften oder Phänomenen in Proben. In Wissenschaft und Technik dienen sie der Beantwortung konkreter Fragestellungen, der Qualitätskontrolle sowie der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben.

Sie lassen sich nach dem Ziel in qualitative Verfahren, die das Vorhandensein oder die Identität einer Substanz

Zu den bekanntesten Analyseverfahren gehören Chromatographie (Gas- oder Hochleistungsflüssigchromatographie), Spektroskopie (UV/Visible, Infrarot, Massenspektrometrie, Röntgen), Titrationen, elektrochemische

Qualitätssicherung, Validierung und die Beachtung von Normen (z. B. ISO), Messunsicherheit und Reproduzierbarkeit sind zentrale Kriterien

nachweisen,
und
quantitative
Verfahren,
die
Konzentrationen
oder
Mengen
bestimmen,
unterscheiden.
Des
Weiteren
unterscheiden
sich
Analyseverfahren
nach
dem
Probenzustand,
dem
Messprinzip
und
der
Zerstörung
der
Probe
(z.
B.
zerstörend
vs.
zerstörungsfrei).
Typische
Arbeitsabläufe
umfassen
Probenahme,
Probenaufbereitung,
Messung
und
Auswertung,
häufig
begleitet
von
einer
Bewertung
der
Messunsicherheit
und
Validierung
der
Ergebnisse.
Methoden
sowie
mikroskopische
Techniken.
In
der
Biologie
und
Medizin
kommen
außerdem
molekulare
Nachweismethoden
wie
die
Polymerase-Ketten-Reaktion
zum
Einsatz.
Zusätzlich
spielen
statistische
und
rechnergestützte
Auswertungsverfahren
eine
wesentliche
Rolle,
insbesondere
bei
großen
Datensätzen
oder
komplexen
Mustern
(deskriptive
Statistik,
Hypothesentests,
Regression,
maschinelles
Lernen).
von
Analyseverfahren.
Der
Begriff
wird
in
Laboranalytik
ebenso
verwendet
wie
in
Feldmessungen,
Umweltmonitoring,
Lebensmittel-/
Arzneimittelüberwachung
und
Forensik.