Observationsdaten
Observationsdaten, auch Beobachtungsdaten genannt, bezeichnen Datensätze, die durch systematische Beobachtung von Phänomenen, Ereignissen oder Objekten erhoben werden. Sie entstehen durch Messungen, Zählungen, qualitative Einschätzungen oder sensorbasierte Erfassungen in Wissenschaft, Technik und Praxis. Im Unterschied zu simulierten oder abgeleiteten Daten dokumentieren Observationsdaten die reale Welt zum Zeitpunkt der Beobachtung.
Typische Merkmale sind Messwerte, Zeitstempel, Ort, verwendetes Instrument, Einheiten, Kalibrierungshinweise sowie Angaben zu Unsicherheit oder Fehlern.
Standards und Domänenbezüge: Allgemeine Metadatenstandards wie ISO 19115, Dublin Core oder FGDC helfen beim Beschreiben von
Verarbeitung und Qualität: Rohdaten werden oft gereinigt, kalibriert, normalisiert und fehlende Werte behandelt. Wesentliche Aspekte sind
Wissenschaftliche Nutzung und Herausforderungen: Observationsdaten dienen der Analyse, Modellierung, Vorhersage und Entscheidungsunterstützung. Zu den Herausforderungen gehören