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Notgütermanagement

Notgütermanagement bezeichnet die Planung, Beschaffung, Lagerung und Bereitstellung von Notfallgütern, die in Krisen- oder Ausnahmesituationen benötigt werden, um eine zeitnahe Versorgung sicherzustellen, wenn reguläre Lieferketten gestört sind. Ziel ist es, Verfügbarkeit sicherzustellen, Ausfälle zu vermeiden und eine rasche Notfallintervention zu ermöglichen, ohne wirtschaftliche Tragfähigkeiten zu gefährden.

Zu den Kernaufgaben gehören Bedarfsanalyse und Risikobewertung, Festlegung von Notvorräten sowie deren Beschaffung, Lagerung und Instandhaltung.

Prozesse umfassen die Identifikation kritischer Güter, die Festlegung von Auslöse- und Aktivierungskriterien, Beschaffungs- und Vertragsmanagement, Lager-

Wesentliche
Bausteine
sind
Pufferbestände,
Lagerkapazitäten,
Logistik-
und
Beschaffungsprozesse
sowie
der
Aufbau
regionaler
oder
überregionaler
Vorratszentren.
Weiterhin
spielen
Kühlketten,
Sortimentszusammenstellungen
für
verschiedene
Szenarien
(z.
B.
medizinische
Güter,
Nahrungsmittel,
Wasser,
Unterkünfte)
und
die
regelmäßige
Rotation
von
Vorräten
eine
Rolle.
Informations-
und
Kommunikationssysteme
unterstützen
die
Transparenz
von
Beständen,
Beschaffungsstatus
und
Einsatzplänen.
Zusätzlich
umfasst
das
Notgütermanagement
die
Koordination
mit
Behörden,
Hilfsorganisationen,
Unternehmen
der
Daseinsvorsorge
sowie
Rechts-
und
Haushaltsfragen,
um
eine
effiziente
Beschaffung
und
Verteilung
sicherzustellen.
und
Verteilungslogistik
sowie
Monitoring,
Evaluation
und
regelmäßige
Übungen
zur
Verbesserung
der
Reaktionszeiten.
Typische
Herausforderungen
liegen
in
unsicheren
Bedarfslagen,
begrenzten
Ressourcen,
Haltbarkeitsmanagement
und
der
Integration
verschiedener
Akteure.
Das
Notgütermanagement
trägt
zur
Resilienz
von
Organisationen
und
Gemeinschaften
bei,
indem
es
Vorbereitung,
schnelle
Reaktion
und
Kontinuität
in
Krisenzeiten
unterstützt.