Marktprozesse
Marktprozesse bezeichnet die dynamischen Interaktionen von Angebot und Nachfrage in Märkten, durch die Preise gebildet und Ressourcen effizient zugewiesen werden. Sie umfassen die Prozesse der Preisbildung, der Verhandlung, der Vertragsgestaltung und der Ressourcenallokation sowie der Koordination von Entscheidungen vieler Marktteilnehmer.
Zentrale Mechanismen sind Preisbildung, Informationsfluss, Wettbewerbsverhalten, Transaktionskosten, Verhaltensanreize und institutionelle Rahmenbedingungen. Auf Basis von Präferenzen, Einkommen,
Marktprozesse finden in verschiedenen Märkten statt, darunter Güter- und Dienstleistungsmärkte, Arbeitsmärkte, Kapital- bzw. Finanzmärkte. Die Struktur
Institutionen, Verträge und Rechtsrahmen prägen die Prozesse, indem sie Eigentumsrechte schützen, Transaktionen erleichtern und Anreize setzen.
Beispiele: Arbeitsmarkt mit Lohnverhandlungen, Energiemarkt mit Preisbildung durch Angebot/Nachfrage, Finanzmärkte mit Kursschwankungen.