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Energiemarkt

Der Energiemarkt bezeichnet die Gesamtheit der Märkte, auf denen Energiegüter wie Elektrizität und Erdgas gehandelt werden, sowie damit verbundene Finanzinstrumente. Er gliedert sich in Großhandel, Einzelhandel und die regulatorischen Rahmenbedingungen, die Wettbewerb, Transparenz und Versorgungssicherheit sichern sollen.

Im Großhandel bestimmen Angebot und Nachfrage die Preise. Zentrale Handelsplätze betreiben Spot- und Terminmärkte, auf denen

Im Einzelhandel verkaufen Energieversorger Strom und Gas an Haushalte und Unternehmen. Die Preisstrukturen setzen sich aus

Auf europäischer Ebene wird der Binnenmarkt für Elektrizität und Gas durch gemeinsame Regelwerke, Marktkopplung und grenzüberschreitenden

Herausforderungen des Energiemarkts umfassen Preisvolatilität, Versorgungssicherheit, Netzkapazität und den Übergang zu erneuerbaren Energien. Zukünftige Entwicklungen umfassen

Verträge
für
Strom
und
Gas
abgeschlossen
werden.
Typische
Handelsformen
sind
Day-ahead-
und
Intraday-Handel
sowie
Balancing-Märkte,
die
Abweichungen
zwischen
Prognosen
und
tatsächlichem
Verbrauch
oder
Einspeisung
ausgleichen.
Zur
Risikosteuerung
dienen
Futures,
Optionen
und
Forward-Verträge.
Grundpreis,
Netznutzungsentgelten,
Steuern
und
Umlagen
zusammen.
Der
Wettbewerb
wurde
durch
Liberalisierung,
Netzregelungen
und
regulatorische
Vorgaben
vorangetrieben,
wobei
Aufsicht
und
Verbraucherschutz
durch
nationale
Regulierungsbehörden
erfolgen.
Handel
weitergeführt.
Marktkopplung
erhöht
die
Effizienz
der
Preisbildung
und
Versorgung
über
Landesgrenzen
hinweg.
Wichtige
Handelsplätze
sind
Strombörsen
wie
EPEX
SPOT
und
Nord
Pool;
im
Gasbereich
existieren
Benchmark-Preise
und
globale
Handelssysteme.
verstärkten
Einsatz
von
Demand
Response,
Energiespeichern
und
dynamische
Tarife,
die
Anreize
für
einen
effizienteren
Energieverbrauch
setzen.