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Erdgas

Erdgas, allgemein als Naturgas bezeichnet, ist ein fossiler Energieträger, der hauptsächlich aus Methan (CH4) besteht. Es entsteht in geologischen Lagerstätten aus organischen Reststoffen und kommt oft zusammen mit Erdöl vor oder als eigenständige Gaslagerstätte vor. Erdgas wird weltweit in Reservoiren gewonnen, anschließend in Anlagen aufbereitet und über Transportnetze zu Endverbrauchern geleitet. Typische Lagerstätten befinden sich in porösen Gesteinsschichten; Gasvorkommen können auch in Form von Biogas in Biogasanlagen erzeugt werden.

Aufbereitung und Qualitätssicherung erfolgen, um Wasser, Schwefelverbindungen, CO2 und schwerere Kohlenwasserstoffe zu entfernen und Erdgasflüssigkeiten abzuscheiden.

Verwendung und Anwendungen umfassen Heizung und Kochen in privaten Haushalten, Strom- und Wärmeerzeugung in Kraftwerken sowie

Umwelt- und Sicherheitsaspekte: Bei der Verbrennung von Erdgas entstehen CO2 und Wasser; Methanlecks tragen wesentlich zu

Das
aufbereitete
Gas,
das
als
Liefergas
verwendet
wird,
muss
bestimmte
Qualitätsstandards
erfüllen,
die
oft
den
Brennwert
und
den
Wobbe-Index
umfassen.
Vor
dem
Verlassen
des
Verteilernetzes
wird
dem
Gas
in
der
Regel
ein
Geruchstoff
zugesetzt,
damit
Leckagen
bereits
bei
niedrigen
Konzentrationen
erkannt
werden;
reines
Methan
ist
farb-
und
geruchlos.
industrielle
Prozesse
und
chemische
Grundstoffe.
Erdgas
dient
auch
als
Rohstoff
für
die
Herstellung
von
Wasserstoff
und
Synthesegas
in
der
Petrochemie.
LNG
(verflüssigtes
Erdgas)
ermöglicht
den
Transport
über
See,
während
Rohgas
durch
Pipelines
transportiert
wird.
Treibhausgasemissionen
bei.
Energiesparende
Technologien,
verbesserte
Leckageerkennung
und
dichtes
Netzinfrastrukturmanagement
sind
zentrale
Forschungs-
und
Politikbereiche.
Speicherformen
wie
Salzgestein-
oder
ausgehöhlte
Erdgasfelder
ermöglichen
saisonale
Regulation.