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Leistungsabfälle

Leistungsabfälle bezeichnet den Rückgang der Leistungsfähigkeit oder Effizienz eines Systems, Geräts oder Prozesses gegenüber einer Referenzleistung oder dem erwarteten Betrieb. Typische Merkmale sind niedrigere Ausgangsleistung, längere Reaktionszeiten, höhere Verluste oder ein gestiegenes Verhältnis von Aufwand zu erzeugter Energie.

Ursachen von Leistungsabfällen sind vielfältig: Alterung und Verschleiß von Bauteilen, Verringerung der Schmierung, Verschmutzung, unzureichende oder

Die Erkennung erfolgt durch Messungen und Trendanalysen von relevanten Kennzahlen wie Ausgangsleistung P, Wirkungsgrad η, Drehmoment, Reaktionszeit,

Anwendungsbereiche umfassen elektrische Antriebe, bei denen zum Beispiel der Wirkungsgrad oder die Leistung bei Erwärmung oder

Gegenmaßnahmen zielen auf Vermeidung oder Verzögerung des Leistungsabfalls: regelmäßige Wartung, Reinigung, Schmierung, Kühlung, Kalibrierung, Lastmanagement, Designoptimierung,

Es ist wichtig, Leistungsabfälle frühzeitig zu erkennen, um Kosten, Ausfallzeiten und Emissionen zu minimieren.

falsche
Wartung,
Über-
oder
Unterlastung,
Temperaturschwankungen,
Spannungs-
oder
Frequenzabweichungen,
Materialfehler
sowie
Design-
oder
Herstellungsfehler.
Temperaturprofile
oder
Kapazitäts-
und
Ladezustände.
Daten
aus
Sensoren,
Routinemessungen
oder
Online-Diagnose
ermöglichen
die
Identifikation
von
Abweichungen
vom
Referenzverlauf.
Verschleiß
abnimmt;
mechanische
Systeme
mit
zunehmendem
Reibverlust;
Photovoltaikanlagen,
die
durch
Verschmutzung,
Staubbelag
oder
Alterung
weniger
Energie
erzeugen;
Energiespeicher
wie
Batterien,
deren
Kapazität
und
Leistungsfähigkeit
mit
Alterung
und
Zykleneffekten
sinkt.
Einsatz
redundanter
Systeme
sowie
vorausschauende
Instandhaltung
und
Monitoring.