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Lebensvorgänge

Lebensvorgänge umfassen alle Prozesse, die das Leben eines Organismus erhalten, steuern oder fortpflanzen. Sie setzen Grundfunktionen wie Energiegewinnung, Stoffwechsel, Bewegung, Reaktion auf Umweltbedingungen und Reproduktion voraus. Die Inhalte unterscheiden sich je nach Organismus, sind aber durch gemeinsame Prinzipien verbunden.

Stoffwechsel (Metabolismus) umfasst alle chemischen Reaktionen, die Nährstoffe aufnehmen, umsetzen und in Energie sowie Bausteine für

Nährstoffaufnahme und Verdauung: Organismen nehmen Nährstoffe über Nahrung oder Umwelt auf, verdauen und assimilieren sie zu

Wachstum, Entwicklung und Vermehrung: Lebensvorgänge führen zu Größenwachstum, Formveränderungen und der Vermehrung des Erbmaterials. Organismen wachsen

Reaktion und Regulation: Lebende Organismen reagieren auf Reize und koordinieren Funktionen über Nervensystem und Hormonsystem. Sensorische

Ausscheidung und Abgabe: Abfallstoffe werden durch verschiedene Ausscheidungssysteme entfernt; Schutzmechanismen wie Immunabwehr tragen zum Überleben bei.

Zellen
umwandeln.
Unterkategorien
sind
Katabolismus
(Abbauprozesse)
und
Anabolismus
(Aufbauprozesse).
Organismen
gewinnen
Energie
meist
durch
Zellatmung
(bei
Tieren)
oder
Fotosynthese
(bei
Pflanzen).
Bausteinen
und
Energie.
Transport-
und
Kreislaufsysteme
verteilen
Substanzen
im
Körper.
In
Tieren
erfolgt
der
Gasaustausch
überwiegend
durch
Atmung;
in
Pflanzen
geschieht
der
Austausch
durch
Stomata
und
Gewebe,
oft
verbunden
mit
der
Photosynthese.
Die
Zellatmung
nutzt
Sauerstoff
und
setzt
Energie
frei.
durch
Zellteilung
und
Synthese
neuer
Biomoleküle;
Entwicklung
beschreibt
Veränderungen
im
Laufe
des
Lebens.
Die
Fortpflanzung
sichert
den
Artbestand;
Regeneration
und
Ersatz
von
Gewebe
ermöglichen
Heilung
und
Erhaltung.
Wahrnehmung,
Sinnesorgane
und
Reflexe
ermöglichen
Anpassung
an
die
Umwelt.
Die
Homöostase
hält
z.
B.
Temperatur,
pH-Wert,
Wasser-
und
Nährstoffhaushalt
stabil.
Insgesamt
zeigen
Lebensvorgänge
eine
enge
Verzahnung
von
Stoffwechsel,
Struktur
und
Regulation,
die
Organismen
zu
offenen,
adaptiven
Systemen
machen.