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Abbauprozesse

Abbauprozesse bezeichnet allgemein Prozesse, bei denen Substanzen oder Strukturen abgebaut, zersetzt oder verringert werden. Die Bezeichnung findet sich in Biologie, Chemie, Umweltwissenschaften und Materialwissenschaften. Ziel ist meist die Umwandlung in einfachere Bestandteile oder die Entfernung unerwünschter Bestandteile.

Im Stoffwechsel bezeichnet Abbau (Katabolismus) die Zerlegung komplexer Moleküle in einfachere Bausteine, oft mit Freisetzung von

In der Chemie bezeichnet der Abbau chemische Zerfallsreaktionen, etwa thermische Zersetzung, Hydrolyse, Redoxreaktionen, Photolyse. Reaktionen können

In Umweltwissenschaften und Geologie umfasst Abbau Biodegradation durch Mikroorganismen, biologische und abiotische Zersetzung, Verwitterung und Lösungsverwitterung.

In der Materialwissenschaft beschreibt Abbau die Alterung und Zersetzung von Materialien, etwa Polymerabbau, Korrosion von Metallen

Energie.
Typische
Wege
sind
Glykolyse,
der
Citratzyklus
und
die
Beta-Oxidation.
Enzyme
beschleunigen
Reaktionen;
Abbaupfade
liefern
Bausteine
für
Neubildung
und
Energie.
exotherm
oder
endotherm
sein;
Reaktionsgeschwindigkeit
hängt
von
Temperatur,
Katalysatoren,
Druck
und
Lösungsmittel
ab.
Faktoren
wie
Temperatur,
pH,
Sauerstoff,
Feuchte
und
Substratverfügbarkeit
bestimmen
die
Raten.
Ergebnisse
sind
Mineral-
oder
Molekülfragmente,
Veränderungen
an
Oberflächen
oder
gelöste
Stoffe.
oder
allgemeine
Alterung.
Gegenmaßnahmen
umfassen
Stabilisierung,
Beschichtung,
Witterungsschutz
und
Recycling.