LebenslaufTheorie
LebenslaufTheorie, in der deutschsprachigen Literatur oft als Lebenslauftheorie bezeichnet, ist ein interdisziplinärer Forschungsansatz in Soziologie, Demografie,
Zentrale Begriffe sind Trajektorien (lange Lebensverläufe in Mustern), Übergänge (sozial definierte Lebensereignisse wie Schulabschluss, Heirat, Elternschaft,
Weitere Kernelemente umfassen die historische Kontextabhängigkeit und Kohorteneffekte, die Bedeutung der sozialen Strukturen (Bildungssystem, Arbeitsmärkte, Familienformen)
Methodisch wird die LebenslaufTheorie durch Längsschnittdaten gestützt, etwa Lebensverlaufsuntersuchungen, Event-History-Analysen oder Sequenzanalysen. Typische Forschungsfelder umfassen Bildungskarrieren,
Historisch stammt der Ansatz aus der amerikanischen Soziologie der 1960er bis 1980er Jahre, maßgeblich durch Glen