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Forschungsfelder

Forschungsfelder (auch Forschungssfelder oder Forschungsdomänen) bezeichnen thematische Bereiche der wissenschaftlichen Forschung. Sie umfassen Fragestellungen, Methoden und Anwendungsbezüge, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gemeinsam verwenden, um Erkenntnisse zu strukturieren, Ressourcen zuzuordnen und Ergebnisse zu bewerten. Forschungsfelder dienen damit der Organisation von Forschung, der Planung von Programmen und der Steuerung von Fördermaßnahmen.

Forschungsfelder unterscheiden sich nach Ebene und Grad der Disziplinabgrenzung. Disziplinär orientierte Felder bündeln Arbeit in einer

Beispiele: Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften, Medizin und Gesundheitswissenschaften, Sozial- und Geisteswissenschaften, Formale Wissenschaften (Mathematik, Informatik). In der Praxis

Anwendung: Forschungsfelder unterstützen Förderentscheidungen, Hochschul- und Forschungsinfrastrukturplanung sowie die Evaluierung von Aktivitäten. Sie ermöglichen Vergleiche zwischen

Herausforderungen bestehen in der Abgrenzung, der sich wandelnden Bedeutung von Feldern und der Messbarkeit von Output

Fachrichtung,
während
interdisziplinäre
Felder
Themen
überschneiden
und
Methoden
aus
mehreren
Bereichen
verbinden.
Auf
nationalen
und
internationalen
Ebenen
werden
Forschungsfelder
oft
durch
Klassifikationen
definiert,
die
von
Ministerien,
Forschungsförderern
oder
Statistikämtern
genutzt
werden,
um
Programme
zu
strukturieren
und
Indikatoren
zu
berechnen.
Typische
Systeme
nutzen
Felder
der
Wissenschaft
und
Technologie,
die
Natur-
und
Technikwissenschaften,
Sozial-
und
Geisteswissenschaften,
Medizin,
Landwirtschaft
sowie
Formale
Wissenschaften
umfassen.
Die
Bezeichnungen
und
Granularität
variieren
je
Land
und
Organisation.
entstehen
immer
häufiger
fachübergreifende
Felder
wie
Bioinformatik,
Umweltwissenschaften,
Künstliche
Intelligenz
und
nachhaltige
Entwicklung,
die
mehrere
herkömmliche
Felder
verbinden.
Institutionen,
Regionen
oder
Ländern
und
helfen
politischen
Entscheidungsträgern,
Prioritäten
zu
setzen.
Da
sich
neue
Felder
rasch
entwickeln,
werden
Klassifikationen
regelmäßig
angepasst,
um
neue
Forschungslandschaften
abzubilden.
über
Disziplingrenzen
hinweg.
Trotzdem
bieten
sie
ein
pragmatisches
Werkzeug,
um
die
Komplexität
moderner
Wissenschaft
zu
ordnen
und
Transparenz
in
Förderung
und
Berichterstattung
zu
schaffen.