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Laborprozessen

Laborprozessen umfassen die systematischen Tätigkeiten in Laboren, die darauf abzielen, aus Proben oder Materialien verlässliche Ergebnisse zu gewinnen. Dazu gehören analytische, präparative, diagnostische und entwickelnde Abläufe sowie begleitende Prozesse wie Dokumentation, Qualitätssicherung und Infrastrukturmanagement. Die konkrete Ausgestaltung variiert je nach Sektor, etwa Forschung, Diagnostik oder industrielle Produktion sowie nach regulatorischen Anforderungen.

Ein typischer Arbeitsablauf besteht aus Planung und Methodenauswahl, Probenahme und -vorbereitung, Messung oder Analyse, Datenauswertung und

Zur Qualitätssicherung arbeiten Labore oft mit Qualitätsmanagementsystemen wie ISO/IEC 17025, GLP (Good Laboratory Practice) oder GMP

Safety und Umweltaspekte sind integraler Bestandteil der Laborpraxis: Gefährdungsbeurteilungen, geeignete persönliche Schutzausrüstung, sichere Lagerung von Chemikalien,

Interpretation
sowie
Berichterstattung.
Wichtige
Elemente
sind
Rückverfolgbarkeit,
ordnungsgemäße
Dokumentation,
Kalibrierung
der
Messmittel
und
Validierung
von
Verfahren.
Standardarbeitsanweisungen
(SOPs)
und
Labor-Informations-Management-Systeme
(LIMS)
unterstützen
Konsistenz
und
Nachvollziehbarkeit.
(Good
Manufacturing
Practice),
abhängig
vom
Anwendungsbereich.
Ziel
ist
es,
Messunsicherheit
zu
kontrollieren,
Messmittel
regelmäßig
zu
prüfen
und
Abweichungen
systematisch
zu
untersuchen.
Audits,
Schulungen
und
kontinuierliche
Verbesserung
gehören
zu
den
Kernprozessen.
Abfalltrennung
und
-entsorgung
sowie
Notfallmaßnahmen.
Der
sichere
Betrieb
wird
durch
regelmäßige
Risikoanalysen,
Schulungen
und
klare
Verantwortlichkeiten
gewährleistet.
Datenmanagement
betont
zudem
Integrität,
Datenschutz
und
sichere
Archivierung
von
Ergebnissen.