Kompatibilitätsmodelle
Kompatibilitätsmodelle sind theoretische und praktische Ansätze, um zu beurteilen, ob verschiedene Komponenten, Systeme oder Versionen eines Produkts miteinander arbeiten, ineinander überführt werden können oder sich gegenseitig ersetzen lassen. Sie befassen sich mit der Frage, wie Schnittstellen, Datenformate, Protokolle und Plattformen zusammenwirken und wo Grenzen der Austauschbarkeit liegen.
Zu den zentralen Arten der Kompatibilität gehören die Schnittstellen- oder API-Kompatibilität, die sicherstellt, dass Funktionssignaturen und
Modelle und Methoden umfassen Verträge und Schnittstellendesign, Kompatibilitätsmatrizen, Regressionstests, semantische Versionierung und Abhängigkeitsmanagement. Adapter- oder Kompatibilitätslayer,
Anwendungsbeispiele finden sich in Softwarebibliotheken, Betriebssystem-APIs, Dateiformaten (etwa PDF oder JPEG) und Protokollen (USB, Bluetooth). In
Herausforderungen umfassen Deprecation-Entscheidungen, proprietäre Protokolle, Fragmentierung und Abhängigkeitskomplexität. Gut gestaltete Kompatibilitätsmodelle tragen wesentlich zur Wartbarkeit, Migration