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Kompatibilitätsmatrizen

Eine Kompatibilitätsmatrix (Plural: Kompatibilitätsmatrizen) ist eine tabellarische Darstellung, die die Übereinstimmung oder Kompatibilität zwischen Elementen wie Produkten, Versionen, Standards oder Schnittstellen abbildet. Sie dient dazu, mögliche Konflikte frühzeitig zu erkennen und Entscheidungen zu unterstützen.

Typische Anwendungsgebiete umfassen Hardwarekompatibilität (z. B. Motherboard-, Speicherkarten- oder Treiberkompatibilität), Softwarekompatibilität (Betriebssysteme, Abhängigkeiten, Bibliotheken) sowie Schnittstellen-

Aufbau: Die Matrix hat üblicherweise Zeilen und Spalten, deren Einträge angeben, ob zwei Elemente zusammenarbeiten können.

Erstellung und Nutzung: Die Matrix entsteht im Zusammenspiel von Produktmanagement, Entwicklung, Qualitätssicherung und Support. Sie sammelt

Vorteile und Einschränkungen: Kompatibilitätsmatrizen helfen, Abhängigkeiten sichtbar zu machen, Risiken zu reduzieren und Planbarkeit zu erhöhen.

Beispiele: eine Hardware-Kompatibilitätsmatrix zwischen Motherboard-Generationen und Karten, eine Software- oder Bibliotheksabhängigkeitsmatrix, eine API-Kompatibilitätsmatrix zwischen Plattformversionen.

oder
Protokollkompatibilität
(APIs,
Kommunikationsprotokolle).
In
der
Regel
wird
in
jeder
Zelle
ein
Ja/Nein,
eine
Nutzenbewertung
oder
eine
Notiz
vermerkt.
Optional
werden
Farben
oder
Symbole
verwendet,
um
Priorität
oder
Risikostufen
zu
kennzeichnen.
Spezifikationen,
Testresultate
und
Releasepläne
und
dient
der
Dokumentation,
der
Releaseplanung
und
der
Kommunikationsgrundlage
gegenüber
Stakeholdern.
Im
Lebenszyklus
eines
Produkts
wird
sie
regelmäßig
aktualisiert,
um
neue
Versionen
oder
Standards
abzubilden.
Ihr
Aktualisierungsaufwand
kann
jedoch
hoch
sein,
und
sie
können
unvollständig
sein,
wenn
neue
Komponenten
rasch
hinzukommen
oder
unbekannte
Interaktionen
bestehen.