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Funktionssignaturen

Funktionssignaturen bezeichnet in der Informatik die sichtbare Schnittstelle einer Funktion oder eines Funktionswerts. Sie beschreibt, wie eine Funktion aufgerufen wird: den Namen, die Anzahl und Reihenfolge der Parameter sowie deren Typen und den Typ der Rückgabe. In verschiedenen Sprachen kann der Signatur-Begriff unterschiedlich genau gefasst werden, doch im Allgemeinen dient sie dazu, Aufrufe zu prüfen und Funktionen eindeutig zu unterscheiden.

Bestandteile einer Signatur sind in der Regel der Funktionsname, die Parameterliste (jeweils Typ und ggf. Name)

Unterschiede zwischen Signatur und Implementierung sind wichtig: Die Signatur definiert, wie der Aufrufer die Funktion sieht

Beispiele und Anwendungsbereiche zeigen die Vielseitigkeit von Signaturen: In Java besteht eine Signatur aus Name und

sowie
der
Rückgabetyp.
Optional
können
Parameter
variadisch
oder
optional
sein,
und
manche
Sprachen
erlauben
Standardwerte
oder
überladene
Signaturen.
In
manchen
Sprachen
spielt
auch
die
Modifikatorik
eine
Rolle,
etwa
Sichtbarkeit
oder
generische
Typen,
die
die
Signatur
beeinflussen.
und
welche
Typen
erwartet
werden,
während
die
Implementierung
den
eigentlichen
Code
liefert.
In
vielen
Sprachen
beeinflusst
die
Signatur
auch
die
Wahl
der
passenden
Funktion
bei
Überladung
oder
bei
dynamischer
Dispatch-Mechanik.
In
anderen
Sprachen,
wie
Typsystemen
moderner
Sprachen,
kann
die
Signatur
auch
den
Typ
der
Funktion
selbst
ausdrücken.
Parameter-Typen;
der
Rückgabetyp
gehört
nicht
dazu.
In
TypeScript
oder
Haskell
wird
die
Signatur
als
Typ
der
Funktion
selbst
dargestellt,
etwa
(Zahl,
Text)
->
Bool.
Signaturen
dienen
der
API-Design,
Typprüfung,
Schnittstellenfestlegung
und
der
Unterstützung
von
Code-Vervollständigung
in
Develop-Tools.