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Parameterliste

Parameterliste bezeichnet in der Programmierung die Gesamtheit der Eingabeparameter, die eine Funktion, Prozedur oder Methode akzeptiert. Sie definiert, welche Daten an den Code übergeben werden müssen oder können, und beeinflusst Verhaltensweise sowie Typ- und Wertprüfungen zur Laufzeit oder Compile-Zeit.

Die Parameterliste folgt üblicherweise dem Funktionsnamen und ist in vielen Sprachen durch Klammern und Kommas gegliedert.

Die Parameterliste fungiert als Vertrag zwischen Entwickler und Nutzern der Funktion oder API. Dokumentation beschreibt Namen,

Im Kontext von Befehlszeilenwerkzeugen und APIs kann eine Parameterliste zudem Optionen (Flags) und Argumente umfassen, etwa

Es
gibt
positionale
Parameter
(in
der
vorgegebenen
Reihenfolge),
benannte
oder
optionale
Parameter
(mit
Standardwerten)
und
variadische
Parameter
(eine
unbestimmte
Anzahl
von
Argumenten).
In
Sprachen
mit
Typannotationen
können
Parameter
zusätzlich
Typen
angeben;
in
dynamisch
typisierten
Sprachen
wird
der
Typ
oft
erst
zur
Laufzeit
geprüft.
Ergänzend
existieren
Konzepte
wie
Referenz-
oder
Output-Parameter,
bei
denen
Veränderungen
am
Argument
im
Aufrufer
sichtbar
sind,
sowie
By-Value-Parameter,
bei
denen
Kopien
übertragen
werden.
Typen,
Bedeutung,
Pflicht-
oder
Optional-Status
sowie
eventuelle
Ausnahmen
oder
Randfälle.
In
vielen
Sprachen
gibt
es
konventionelle
Muster,
etwa
klare
Trennlinien
zwischen
Pflicht-
und
optionalen
Parametern
oder
zwischen
einzelnen
Datentypen.
--output
Datei
oder
-v
für
verbose.
Gesamt
betrachtet
ist
die
Parameterliste
ein
zentrales
Element
der
Schnittstelle
von
Code-Einheiten
und
ihrer
Aufrufer,
das
Konsistenz,
Verständlichkeit
und
Fehlertoleranz
maßgeblich
beeinflusst.