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Dateiformaten

Dateiformat bezeichnet die Struktur, mit der Daten in einer Datei organisiert sind. Es beschreibt, wie Bits zu Inhalten codiert, verschachtelt, komprimiert und mit Metadaten versehen werden. Es unterscheidet sich von der Dateierweiterung oder vom MIME-Typ, die oft als Hinweis dienen, welches Programm eine Datei öffnen soll. Man kann Formate als Text-, Bild-, Audio-, Video-, Daten- oder Archivformate klassifizieren; manche Formate sind Container, die mehrere Inhalte enthalten und von Codecs abhängen.

Text- und Dokumentformate umfassen Beispiele wie TXT, UTF-8-kodierte Texte, DOCX, ODT; Bildformate wie JPEG, PNG, GIF,

Technisch enthält ein Dateiformat Kodierung, ggf. Kompression, oft einen Container, Metadaten und Header-Informationen. Lossless oder lossy

Open-Standards fördern Interoperabilität, während proprietäre Formate Abhängigkeiten schaffen. Bei Langzeitarchivierung empfiehlt sich die Verwendung offener, gut

TIFF;
Audioformate
wie
MP3,
AAC,
WAV,
FLAC;
Videoformate
wie
MP4,
MKV;
Webseitenformate
wie
HTML,
CSS;
Datenaustauschformate
wie
JSON,
XML,
CSV;
Archivformate
wie
ZIP,
RAR,
7z;
sowie
Container-
und
Vektorformate
wie
MKV,
AVI,
SVG.
Die
Wahl
hängt
oft
vom
Anwendungszweck,
von
Interoperabilität
und
vom
Bedarf
an
Verzahnung
von
Inhalt
und
Struktur
ab.
Kompression
beeinflusst
Qualität
und
Dateigröße.
Viele
Formate
verwenden
Signaturen
(Magic
Numbers),
um
den
Typ
zu
erkennen,
und
MIME-Typen
werden
im
Web
genutzt.
Die
Kompatibilität
hängt
von
Spezifikation,
Implementierung
und
unterstützten
Plattformen
ab;
offene
Formate
erleichtern
Portabilität
und
langfristige
Nutzbarkeit.
dokumentierter
Formate
wie
PDF/A,
TIFF,
PNG,
WAV/FLAC
sowie
Textformate
mit
UTF-8.
Für
den
Datenaustausch
eignen
sich
HTML,
XML,
JSON
oder
CSV.
Regelmäßige
Migration
oder
Archivierung
von
Metadaten
ist
oft
nötig,
da
Formate
veralten.
Die
Wahl
eines
Dateiformats
richtet
sich
nach
Anwendungszweck,
Kompatibilität,
Langzeitstabilität
und
verfügbaren
Werkzeugen.