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Schnittstellendesign

Schnittstellendesign ist ein Fachgebiet der Gestaltung, das die Interaktion zwischen Nutzenden und technischen Systemen, Produkten oder Dienstleistungen in den Mittelpunkt stellt. Ziel ist es, Nutzungsziele effektiv, sicher und zufriedenstellend zu ermöglichen. Es umfasst die Gestaltung von Benutzerschnittstellen wie grafischen Oberflächen, sprachgesteuerten, berührungsbasierten oder haptischen Schnittstellen sowie die Gestaltung der Interaktion in multimodalen oder verteilten Umgebungen.

Zu den zentralen Konzepten gehören Benutzerzentrierung, Usability, Barrierefreiheit, Informationsarchitektur, kognitive Belastung, Feedback und Konsistenz. Gute Schnittstellendesign

Der Designprozess ist iterativ und interdisziplinär. Typische Phasen umfassen Bedarfsanalyse, Nutzerforschung, Task- und Kontextanalyse, Entwurf von

Schnittstellendesign steht in enger Beziehung zu UX-Design und Human-Computer Interaction und arbeitet oft mit Produktdesign, Softwareentwicklung,

führt
zu
klarer
Orientierung,
reduziert
Rechen-
oder
Navigationsaufwand
und
liefert
nachvollziehbare
Rückmeldungen,
um
Fehlhandlungen
zu
vermeiden.
Ästhetik
und
Klarheit
unterstützen
die
Vertrauensbildung
der
Nutzenden.
Interaktionsszenarien,
Wireframes,
Prototyping
und
Evaluation
durch
Benutzertests.
Methoden
wie
Design
Thinking,
Personas,
Szenarien
und
heuristische
Bewertung
kommen
häufig
zum
Einsatz.
Die
Auswahl
der
Interaktionsformen
hängt
vom
Kontext
ab,
etwa
Navigation
über
Maus
und
Tastatur,
Touch,
Sprache
oder-
kombiniert
mit
sensorischen
Eingaben.
Ingenieurwesen
und
Service-Design
zusammen.
Anwendungsfelder
reichen
von
Software
und
Mobile
Apps
über
eingebettete
Systeme
bis
hin
zu
Fahrzeug-
oder
medizinischen
Interfaces.
Standards
und
Normen,
wie
ISO
9241-210
für
benutzerorientiertes
Design
und
Barrierefreiheitsrichtlinien,
unterstützen
Qualität
und
Zugänglichkeit
der
Schnittstellen.