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Klassifikatoren

Klassifikatoren sind Systeme oder Modelle, die Eingaben anhand definierter Merkmale einer von mehreren Klassen zuordnen. In der Informatik, Statistik und Mustererkennung spielen sie eine zentrale Rolle, indem sie aus Merkmalen Vorhersagen treffen oder Entscheidungen begründen. Allgemein handelt es sich um eine Form des Lernens, bei der eine Zuordnungsregel aus Beispielen abgeleitet wird.

Im überwachten Lernen wird ein Klassifikator mit gekennzeichneten Daten trainiert, um neue, ungelabelte Instanzen korrekt zuzuordnen.

In der Sprachwissenschaft bezeichnet der Begriff Klassifikator eine Klasse von Zähleinheitswörtern (Maßwörtern) in Sprachen wie Chinesisch

Klassifikatoren sind daher in verschiedenen Disziplinen relevant: von automatischer Bild- und Textklassifikation über medizinische Diagnostik bis

Der
Lernprozess
umfasst
Merkmalsextraktion,
Modellwahl
und
Optimierung.
Aufgaben
variieren
von
binären
Klassifikationen
(ja/nein)
bis
hin
zu
Mehrklassenproblemen.
Typische
Algorithmen
umfassen
logistische
Regression,
Entscheidungsbäume,
Random
Forest,
Support
Vector
Machines,
Naive
Bayes
und
neuronale
Netze.
Die
Leistung
beurteilt
man
mit
Metriken
wie
Genauigkeit,
Präzision,
Recall,
F1-Score
und
ROC-AUC;
Validierung
erfolgt
oft
durch
Kreuzvalidierung
oder
Hold-out-Splitting.
oder
Japanisch.
Sie
folgen
Numeralen
und
Substantiven
und
ordnen
Objekte
in
Kategorien,
etwa
Bücher,
flache
Gegenstände
oder
Tiere.
Beispiele
aus
dem
Chinesischen:
一本书
(yì
běn
shū)
–
"ein
Buch",
一张桌子
(yì
zhāng
zhuōzi)
–
"ein
Tisch",
wobei
本
und
张
als
Zählklassifikatoren
verwendet
werden.
Die
genauen
Systeme
variieren
zwischen
Sprachen
und
beeinflussen
Grammatik
und
Semantik.
hin
zur
theoretischen
Informatik.