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Textklassifikation

Textklassifikation bezeichnet die automatische Zuordnung von Textdokumenten zu vordefinierten Klassen basierend auf ihrem Inhalt. Ziel ist es, Texte durch algorithmische Modelle effizient in Kategorien wie Themen, Stimmungen oder Funktionen einzuordnen. Typische Anwendungsfelder umfassen Spam-Erkennung, Sentimentanalyse, die thematische Kategorisierung von Nachrichten sowie die Sortierung von Dokumenten in Informationssystemen.

Aufgabenformen: Überwachte Lernansätze dominieren, bei denen Modelle auf gekennzeichnete Datensätze trainiert werden. Es gibt auch halbüberwachte

Merkmale und Modelle: Typische Merkmale sind Bag-of-Words, TF-IDF, N-Gramme und semantische Repräsentationen wie Word Embeddings. Traditionelle

Evaluation und Datenbestände: Leistung wird mit Genauigkeit, Präzision, Recall und F1-Score gemessen. Beliebte Benchmark-Datensätze sind 20

oder
unüberwachte
Ansätze
wie
Clustering,
die
weniger
klare
Klassenzuordnungen
liefern.
Algorithmen
umfassen
logistische
Regression,
Support
Vector
Machines
und
Naive
Bayes;
neuere
Systeme
setzen
auf
neuronale
Netze
und
Transformer-Modelle
wie
BERT
oder
RoBERTa.
Die
Vorverarbeitung
umfasst
Tokenisierung,
Normalisierung
sowie
Stemming
oder
Lemmatisierung
und
beeinflusst
die
Leistung.
Newsgroups,
Reuters-21578,
IMDB-Reviews
und
AG
News.
Typische
Anwendungen
reichen
von
Content-Moderation
und
Suchmaschinen
bis
zu
E-Mail-Filterung
und
Social-Media-Überwachung.
Herausforderungen
sind
Mehrsprachigkeit,
Domänenwechsel,
Interpretierbarkeit,
Datenschutz
und
Robustheit
gegenüber
adversarialen
Beispielen.