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Interpretierbarkeit

Interpretierbarkeit bezeichnet die Fähigkeit, die Funktionsweise und Entscheidungslogik eines Modells nachvollziehbar zu machen. Sie umfasst das Verständnis der Modellstruktur ebenso wie die Verständlichkeit der Vorhersagen. Ziel ist Transparenz, Vertrauensbildung und Verantwortbarkeit in der Nutzung von Algorithmen.

Es gibt zwei grundlegende Ansätze: intrinsische Interpretierbarkeit, bei der sich Modelle durch verständliche Strukturen auszeichnen (zum

Bewertung und Herausforderungen betreffen vor allem den Trade-off zwischen Verständlichkeit und Leistungsfähigkeit. Erklärungen können fehlerhaft oder

Anwendungen finden sich in Bereichen wie Finanzen, Gesundheitswesen, Recht und öffentlicher Verwaltung. Interpretierbarkeit unterstützt Auditierbarkeit, Compliance

Beispiel
lineare
Modelle,
Entscheidungsbäume),
und
post-hoc-Erklärbarkeit,
die
Erklärungen
für
komplexe
Modelle
liefert.
Innerhalb
von
post-hoc-Erklärungen
unterscheidet
man
globale
Erklärungen
zum
Gesamtverhalten
des
Modells
und
lokale
Erklärungen
zu
einzelnen
Vorhersagen.
Häufig
verwendete
Methoden
umfassen
Merkmals-Importance,
SHAP,
LIME,
Partial
Dependence
Plots
und
kontra-faktische
Erklärungen.
missverständlich
sein
und
gegebenenfalls
sensible
Informationen
preisgeben.
Die
Evaluation
orientiert
sich
an
Kriterien
wie
Verständlichkeit,
Treue
(Faithfulness)
der
Erklärung
zum
Modell,
Robustheit
und
dem
praktischen
Nutzen
für
Stakeholder.
Regulatorische
Diskussionen
betreffen
Fragen
der
Transparenzpflicht
in
bestimmten
Anwendungsfällen
und
das
potenzielle
Recht
auf
Erklärung.
und
die
Akzeptanz
von
KI-Systemen,
wobei
der
Kontext
maßgeblich
bestimmt,
welche
Erklärungen
sinnvoll
und
ausreichend
sind.