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Modellstruktur

Modellstruktur bezeichnet in der Informatik die Art und Weise, wie ein Modell aufgebaut ist. Sie beschreibt die Organisation der Modellelemente, ihre Eigenschaften und die Beziehungen zueinander. Die Struktur legt fest, welche Arten von Elementen vorhanden sind (z. B. Klassen, Entitäten, Zustände), wie sie gegliedert werden (Strukturen, Pakete, Schichten) und welche Regeln für Beziehungen, Einschränkungen und Konsistenz gelten.

In der Praxis wird häufig zwischen Meta-Modell, Modell und Instanz unterschieden. Das Meta-Modell beschreibt die Sprache

Typische Blickrichtungen einer Modellstruktur sind die Klassen- oder Entitätensicht, die Beziehungslogik, die Vererbung und die Grenzziehungen

Gute Modellstrukturen unterstützen Spezifikation, Kommunikation, Wiederverwendung und Wartung. Sie sollten kohärent, vollständig und konsistent sein und

Standards und Werkzeuge: UML, SysML, BPMN, ArchiMate; Modellierungswerkzeuge unterstützen Metamodelle, Modellversionierung, Validierung und Exportformate.

und
die
Bausteine,
aus
denen
Modelle
bestehen.
Ein
Modell
ist
eine
konkrete
Anwendung
des
Meta-Modells,
eine
Instanz
wiederum
ein
reales
Beispiel
dieses
Modells.
Modellstrukturen
umfassen
statische
Strukturen
(Klassen,
Relationen)
sowie
dynamische
Verhaltensstrukturen
(Sequenzen,
Zustandsverlauf).
zwischen
Modulen
oder
Domänen.
Beispiele
für
Modellstrukturen
sind
UML-Klassendiagramme,
Entity-Relationship-Modelle,
Zustandsdiagramme
oder
Architekturdarstellungen
wie
ArchiMate.
klare
Abstraktionsebenen
sowie
gute
Nachverfolgbarkeit
bieten.
Zu
den
Herausforderungen
gehören
Inkonsistenzen,
Overengineering,
unklare
Grenzsetzungen
und
der
Bedarf
an
Standardisierung
für
Interoperabilität.