InternetofThingsGeräte

InternetofThingsGeräte bezeichnet physische Geräte, die mit Sensoren, Aktoren, Software und Netzwerkverbindung ausgestattet sind und Daten austauschen oder ferngesteuert werden können. Sie bilden das Kernsystem des Internet der Dinge.

Typische Komponenten umfassen Sensoren, Aktoren, Mikrocontroller oder SoCs, Betriebssysteme, Kommunikationsmodule und eine Anwendungslogik. Die Geräte sammeln Daten, führen Aktionen aus und kommunizieren mit Cloud- oder Edge-Plattformen.

Architektur gliedert sich in Sensorik/Actuation, Konnektivität, Edge- bzw. Cloud-Verarbeitung und Nutzerschnittstellen. Edge- oder Cloud-Services ermöglichen Analyse, Speicherung, Fernwartung und Automatisierung.

Kommunikationsprotokolle und Netzwerkstandards umfassen Wi-Fi, Bluetooth, Zigbee, Z-Wave, NB-IoT, LTE-M und 5G; Protokolle wie MQTT und CoAP unterstützen die effiziente, zuverlässige Übertragung von Nachrichten.

Typische Anwendungsfelder reichen von Smart Home und Industrie 4.0 bis Gesundheit, Landwirtschaft und Logistik. IoT-Geräte ermöglichen Fernüberwachung, Optimierung von Prozessen und neue Servicemodelle.

Sicherheit und Datenschutz sind zentrale Themen. Wichtige Maßnahmen sind Passwort- und Zertifikatsbasierte Authentifizierung, sichere Bootprozesse, Verschlüsselung, regelmäßige Updates und robuste Lebenszyklusverwaltung.

Es gibt verschiedene Standards und Initiativen zur Interoperabilität, etwa OneM2M, ISO/IEC 30141 oder IETF-Standards. Interoperabilität bleibt eine technische Herausforderung wegen heterogener Ökosysteme.

Lebenszyklus, Wartung und Entsorgung erfordern Planung: In Betriebnahme, Updates, Ersatzteile und Datensicherungen führen zu langfristigen Betriebskosten und Sicherheit.