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Kommunikationsmodule

Kommunikationsmodule sind kompakte Baugruppen oder Softwarebausteine, die den Austausch von Daten zwischen Geräten, Systemen oder Netzwerken ermöglichen. Sie werden in elektronischen Geräten, Maschinen und Computersystemen eingesetzt, um unterschiedliche Schnittstellen und Protokolle abzubilden. Kommunikationsmodule können als eigenständige Hardwarekarten (z. B. CAN-, Ethernet-, oder USB-Module), als Modulreihen innerhalb von Industrie-PCs oder als integrierte Bausteine in Embedded-Systemen vorliegen. Ebenso gibt es softwarebasierte Kommunikationsmodule, die Protokolle oder Middleware bereitstellen und in Anwendungen integriert werden können.

Typische Funktionen umfassen die Umsetzung physikalischer Layer, Adressierung, Fehlererkennung, Timing und Ver- bzw. Entschlüsselung von Daten.

Anwendungsbereiche umfassen die industrielle Automatisierung (SCADA, PLC), Automotive- und Fahrzeugtechnik (Funktionen der ECU-Kommunikation), Medizintechnik, Gebäudetechnik sowie

Die Wahl eines Kommunikationsmodules richtet sich nach Anforderungen an Bandbreite, Latenz, Robustheit und Umweltbedingungen sowie Kompatibilität

Sicherheit,
Zuverlässigkeit
und
Latenz
sind
zentrale
Anforderungen.
Kommunikationsmodule
unterstützen
oft
mehrere
Protokolle
über
Adapterkarten,
integrierte
Subsysteme
oder
API-Schnittstellen,
wodurch
Geräte
unterschiedlicher
Hersteller
miteinander
kommunizieren
können.
Telekommunikation
und
IoT.
Häufige
Standards
sind
Ethernet-basierte
Protokolle
(TCP/IP,
MQTT,
OPC
UA),
Fieldbus-Systeme
(CAN,
LIN,
PROFIBUS,
PROFINET,
EtherCAT)
sowie
drahtlose
Technologien
(Wi‑Fi,
Bluetooth,
LTE/5G,
NB-IoT)
und
serielle
Schnittstellen
(RS-232/422/485,
USB).
mit
bestehenden
Systemen.
Hersteller
bieten
modulare
Lösungen,
die
sich
in
bestehende
Systeme
einfügen
lassen,
und
unterstützen
oft
Konnektivität
über
vorhandene
Busse
oder
Cloud-Plattformen.