Hirnblutungen
Hirnblutungen bezeichnen Blutungen innerhalb oder um das Gehirn herum. Dazu gehören intrazerebrale Blutungen (ICH), Subarachnoidalblutung (SAB), Subduralhämatom (SDH) und epidurales Hämatom (EDH). Sie treten akut auf und gehen oft mit schweren neurologischen Beeinträchtigungen oder lebensbedrohlichen Zuständen einher.
Ursachen sind vielfältig. Häufige Gründe sind hypertensive Gefäßveränderungen, Rupturen zerebraler Aneurysmen oder arteriovenöser Malformationen, Kopfverletzungen, Tumore
Typische Symptome umfassen plötzlichen, heftigen Kopfschmerz, Bewusstseinsverlust, lähmungsbedingte oder sprachliche Störungen, Verwirrung, Übelkeit und Erbrechen. Bei
Die Behandlung erfolgt in der Akutversorgung: Überwachung und Stabilisierung, Blutdruckkontrolle, rasche Behandlung geäßer Gerinnungsstörungen und gegebenenfalls
Die Prognose hängt von Ort, Größe der Blutung, Alter, Vorerkrankungen und Schnelligkeit der Behandlung ab. Prävention