Home

Lichtempfindlichkeit

Lichtempfindlichkeit, medizinisch Photophobie genannt, bezeichnet eine erhöhte Empfindlichkeit oder Abneigung gegenüber Licht, die mit Unwohlsein, Brennen oder Kopfschmerzen einhergehen kann.

Ursachen sind vielfältig und umfassen Augenkrankheiten wie Konjunktivitis, Keratitis, Uveitis und Katarakt, sowie Fehlfunktionen von Retina

Die Pathophysiologie ist multifaktoriell: Retina-Reizempfindlichkeit, veränderter Pupillendurchmesser, Trigeminus-Schmerzreaktion sowie veränderte zentrale Lichtverarbeitung können zur Photophobie beitragen.

Diagnose erfolgt primär klinisch durch Anamnese und Augenuntersuchung; die Ursachenbestimmung richtet sich nach Begleitsymptomen und ggf.

Behandlung richtet sich nach der Grunderkrankung. Leichte Lichtempfindlichkeit lässt sich oft mit Sonnenbrillen, getönten Gläsern oder

Prognose variiert je nach Ursache; oft lässt sich das Empfindlichkeitsgefühl verbessern, wenn die Grunderkrankung behandelt wird.

Notfälle: Plötzliche, starke Lichtscheu mit Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit, Fieber oder neurologischen Ausfällen erfordern sofortige medizinische Abklärung.

oder
Sehnerv.
Neurologische
Auslöser
sind
Migräne,
Meningitis,
Subarachnoidalblutung
oder
Schädel-Hirn-Traumen.
Medikamente
wie
Antidepressiva,
Antipsychotika
und
Antimalariamittel
oder
andere
Substanzen
können
Lichtempfindlichkeit
verstärken.
Systemische
Erkrankungen
wie
Sjögren-Syndrom
oder
Schilddrüsenerkrankungen
spielen
ebenfalls
eine
Rolle.
neurologischer
oder
infektiologischer
Abklärung.
Hüten
mildern.
Bei
Entzündungen
oder
neurologischen
Ursachen
sind
spezifische
Therapien
erforderlich;
bei
akuten
Notfällen
gilt
sofortige
Abklärung.
Prävention
umfasst
Lichtschutz
und
rechtzeitige
Behandlung
relevanter
Augenerkrankungen.