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Kopfschmerz

Kopfschmerz bezeichnet Schmerzen im Kopf, der Kopfhaut oder der Augenregion. Er ist eine der häufigsten Beschwerden weltweit und kann akut oder chronisch auftreten. Die meisten Kopfschmerzen sind primär, das heißt sie entstehen ohne zugrunde liegende Erkrankung; sekundäre Kopfschmerzen treten als Symptom einer anderen Erkrankung auf.

Kopfschmerzen werden in primäre und sekundäre Kopfschmerzen unterteilt. Zu den primären Kopfschmerzen gehören Migräne, Spannungskopfschmerz und

Migräne ist gekennzeichnet durch wiederkehrende Anfälle, meist einseitig, pulsierend und stark, oft begleitet von Übelkeit, Erbrechen

Diagnose und Behandlung richten sich nach der Art des Kopfschmerzes. Die Anamnese und eine neurologische Untersuchung

Bei plötzlichem, sehr starkem oder neu auftretendem Kopfschmerz, begleitet von Fieber, Bewusstseinsstörung, Nackensteifheit oder neurologischen Ausfällen,

Clusterkopfschmerz.
Sekundäre
Kopfschmerzen
können
durch
Infektionen,
Entzündungen,
Blutungen,
Hirndruck,
Kopfverletzungen,
Medikamente
oder
andere
Erkrankungen
verursacht
werden.
Die
richtige
Einordnung
ist
wichtig,
um
gefährliche
Ursachen
auszuschließen.
sowie
Licht-
oder
Geräuschempfindlichkeit;
bei
einigen
Betroffenen
tritt
eine
Aura
auf.
Spannungskopfschmerz
äußert
sich
als
drückender
oder
bandförmiger
Schmerz,
beidseitig,
meist
milder
bis
moderater
Intensität,
oft
ohne
stärkere
Begleitsymptome.
Clusterkopfschmerz
verursacht
sehr
starke,
einseitige
Schmerzen
hinter
dem
Auge
oder
in
der
Schläfe
und
geht
häufig
mit
vegetativen
Symptomen
wie
Tränenfluss
oder
verstopfter
Nase
einher.
sind
zentral;
bildgebende
Verfahren
werden
bei
Verdacht
auf
sekundäre
Ursachen
oder
Red
Flags
eingesetzt.
Allgemein
gelten
ausreichende
Flüssigkeit,
regelmäßiger
Schlaf
und
Stressmanagement
als
Präventionsmaßnahmen.
Akuttherapie
umfasst
je
nach
Typ
Schmerzmittel
(beispielsweise
Paracetamol
oder
NSAIDs)
und
bei
Migräne
spezifische
Therapien
wie
Triptane;
Clusterkopfschmerz
kann
Sauerstofftherapie
nutzen.
Ergänzend
gibt
es
prophylaktische
Medikamente
und
verhaltensmedizinische
Ansätze.
ist
medizinische
Abklärung
erforderlich.